Angefangen habe ich 2018, wie so viele, mit einem 20 Liter Einmachkochtopf und zwei 30 Liter Braueimern. Nachdem die ersten Sude etwas geworden sind und die ersten Rezepte fest standen, habe ich ein wenig an meiner Prozessoptimierung gearbeitet. Das heißt, ich braue lieber seltener und dann größere Mengen, als gefühlt alle zwei Woche eine kleine Menge zu brauen. Versteht das bitte nicht falsch, ich braue gerne. Nur nimmt es dann doch durchaus etwas Zeit in Anspruch und wer hat nicht auch gerne mal ein freies Wochenende, gerade im Sommer. Also habe ich meine Anlage etwas vergrößert und arbeite jetzt mit einer Induktionsplatte und einem 70 Liter Topf, sowie eine 75 Liter Läuterbottich. Dazu kommt ein 65 Liter Kunststoff Gäreimer. Bis 2021 habe ich das ganze in der Küche gemacht, aber irgendwie war das auch ziemlich nervig und eng, also bin 2021 in den Keller gezogen.
Das Brauen macht mir riesigen Spaß und ich werde wohl noch das ein oder andere leckere Gerstengetränk erzeugen. Ideen habe ich noch viele und auch der Brauprozess lässt sich sicherlich noch an der ein oder anderen Stelle optimieren. Aber alles zu seiner Zeit, denn letztlich ist es doch nur ein Hobby… noch, wer weiß, vielleicht komme ich irgendwann auf die Idee, dass ganze mal professionell zu betreiben. Zumindest in Teilzeit kann ich mir das sehr gut vorstellen.,




